Beitrag zur BVerfG-Entscheidung zur Causa Pechstein und ihre Auswirkungen auf deutsche Schiedsverfahren

Unsere Kollegen Dr. Sebastian J.M. Longrée und Max Blüher analysieren die aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts („BVerfG“) in der sogenannten Causa Pechstein in der nächsten Ausgabe der Monatsschrift für Deutsches Recht. Über die Causa Pechstein berichteten wir bereits auf dem Kümmerlein-Blog.

Hintergrund der Causa Pechstein ist die Sperrung der Berufssportlerin Claudia Pechstein aufgrund eines Doping-Befundes. Gegen die Sperrung und ihre Folgen hatte sich Frau Pechstein in einem Schiedsverfahren, vor schweizerischen und deutschen Gerichten sowie dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewehrt.

Nun auch mit Erfolg vor dem BVerfG (Aktenzeichen 1 BvR 2103/16). Frau Pechstein sei durch die vorangegangene Entscheidung des BGH in ihrem Justizgewährleistungsanspruch verletzt worden. Das Urteil des BGH hatte unser Kollege Dr. Longrée bereits auf dem Kümmerlein-Blog besprochen.

Die Erwägungen in der BVerfG-Entscheidung könnten in der Beratungspraxis Auswirkung auf die Führung von anderen Schiedsverfahren haben. In dem Beitrag unserer Kollegen werden die potentiellen Auswirkungen der Entscheidung auf die deutsche Sport- und Handelsschiedsgerichtsbarkeit sowie die Schiedsverfahren nach dem deutschen Verpackungsgesetz eingehend analysiert.

Zu welchen Ergebnisses unsere Kollegen kommen, erfahren Sie in der am 28. Oktober 2022 erscheinenden Ausgabe der Monatsschrift für Deutsches Recht.

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