In der jüngeren Vergangenheit ist das Institut der Schiedsvereinbarung öffentlich sehr kritisch diskutiert und bewertet worden. Das vieldiskutierte Freihandelsabkommen TTIP und der in diesem vorgesehene Investorenschutz unter Inanspruchnahme der Schiedsgerichtsbarkeit sowie die Ausgestaltung der (internationalen) Sportschiedsgerichtsbarkeit dürften bekannte Beispiele hierfür sein.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns unter der Überschrift „Schiedsvereinbarung – Einrede vor dem staatlichen Gericht und Rüge vor dem Schiedsgericht“ in einem Aufsatz mit der Rechtsnatur und der prozessualen Wirkung der Schiedsvereinbarung sowie der Schiedseinrede vor dem staatlichen Gericht und dessen Pendant vor dem Schiedsgericht durch den Beklagten beschäftigt. Der Beitrag wird demnächst in der Monatsschrift für Deutsches Recht (MDR) erscheinen.