Corporate Social Responsibility („CSR“) gewinnt immer mehr an Bedeutung auch und gerade für Familienunternehmen. Wir haben in diesem Zusammenhang zuletzt über die jüngste Initiative auf EU-Ebene berichtet (hier).
Für Familienunternehmen können sich teilweise noch grundlegende Fragen stellen, wie beispielsweise: was genau ist unter CSR zu verstehen? Auf welche Vorgaben aus Berlin und Brüssel müssen sich Familienunternehmen aktuell und in Zukunft einstellen? Warum sollten Familienunternehmen sich mit CSR beschäftigen? Unser Kollege Dr. Gerrit Forst gibt mit einem aktuellen Beitrag in der Zeitschrift Recht der Familienunternehmen („RFamU“) auf diese und weitere Fragen, Antworten.
Nach einer begrifflichen und inhaltlichen Eingrenzung geht er ihm Rahmen einer Bestandsaufnahme darauf ein, wie Familienunternehmen in Deutschland mit der Thematik CSR umgehen. Sodann erläutert er die konkreten Herausforderungen für Familienunternehmen im Zusammenhang mit CSR, die sowohl vom europäischen als auch vom deutschen Gesetzgeber geschaffen wurden bzw. geschaffen werden sollen. Hierzu gehören insbesondere die Ausweitung der Berichtspflichten als ein Bestandteil des Green Deals der Europäischen Kommission und das deutsche Lieferkettengesetz. Der Beitrag schließt unter anderem mit dem Ausblick, dass Unternehmen, die sich frühzeitig auf diese neuen Verhältnisse einstellen, Vorteile im Wettbewerb haben werden.
Die RFamU, in der dieser Beitrag erschienen ist, wurde Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen. Die Zeitschrift nimmt insbesondere rechtliche Fragestellungen in den Fokus, die im Kontext von Familienunternehmen auftreten. Weitere Hintergrundinformationen zu der RFamU finden Sie hier online.